Ausflugsziele

Dank der guten Verkehrsanbindungen ist das Rußmann Hotel & Living ein idealer Ausgangspunkt für Städtetouren und Besichtigungen, Wanderungen, Fahrradtouren und Ausflüge ebenso wie für Freizeitaktivitäten, Einkaufsbummel, Sport und Kulturgenuss. In wenigen Minuten sind Sie von hier über die A3 oder die A45 in den Metropolen der Rhein-Main-Region, in Frankfurt, Wiesbaden, Mainz oder Würzburg. Auch Bad Homburg mit seinem Kurpark aus Kaisers Zeiten, Taunus Therme und dem römischen Kastell Saalburg liegt nicht allzu fern.

Unser Standort Goldbach liegt im Herzen der Region Bayerischer Untermain, gleich neben Aschaffenburg, dem "Bayerischen Nizza" und Pforte zum Spessart. Die geschichtsträchtige Region ist reich an Sehenswürdigkeiten und Kulturschätzen, bekannt für ihre kulinarischen Gaumenfreuden, guten Weine und urigen Brauerzeugnisse. Auch hat sie zahlreiche bedeutsame Persönlichkeiten hervorgebracht.

Ebenfalls gut von Goldbach aus zu erreichen sind die Universitätsstadt Darmstadt, einst Zentrum des Jugendstils mit seiner Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe, sowie die Perlen der Odenwald-Region: Erbach mit seinem bekannten Elfenbein-Museum, die Römerstadt Obernburg und Reste des Limes sowie das romantische Miltenberg mit seinem mittelalterlichen Flair. Auch Klingenberg ist nicht weit, bekannt für seine guten Weine und die historische Clingenburg, bis 2019 Aufführungsort der Clingenburg Festspiele.

Goldbach

Die Marktgemeinde Goldbach, etwa 4 Kilometer nordöstlich von Aschaffenburg gelegen, wurde erstmals im Jahre 1218 urkundlich erwähnt und gehört seit 1814 zu Bayern. Zu den wichtigsten Baudenkmälern Goldbachs zählen die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, 1895 erbaut im Stil einer neugotischen Basilika, das "Goldbach-Kreuz", ein Sandsteinkreuz auf achtkantigem Podest aus dem Jahre 1221, ein Gedenkkreuz, errichtet 1873 zu Ehren der Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71, die Volksschule mit angeschlossenem Lehrerwohnhaus, errichtet 1907/08 von Friedrich Selbert sowie einige sehr schöne und mehrere hundert Jahre alte Fachwerkhäuser.

Goldbach zeichnet sich zudem durch ein reges Sport-, Kultur- und Vereinsleben aus. Eine große Rolle spielen hier Fußball, Handball und Ringen. Außerdem findet hier jährlich die Deutsche Moto-Cross-Meisterschaft statt. Zu den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen zählen der Goldbacher Herbstmarkt, das Vatertagsfest am Stutz und Pfarrfeste.

Aschaffenburg am Main
Aschaffenburg

Aschaffenburg ist von Goldbach aus innerhalb von 7 Minuten über die B26 zu erreichen. Hinweise auf erste Siedlungen reichen bis in die Steinzeit. Die eigentliche Stadtgründung fand im 5. Jahrhundert durch die Alamannen statt. Der ursprüngliche Name Ascafaburc besteht aus der Bezeichnung des Flusses Aschaff und dem althochdeutschen Wort burch für Burg. Im Wandel der Zeiten entwickelte sich die Schreibweise von ascapha um 700 über Ascafaburc um 976, Ascafaburg um 982, Aschapheneburch um 1131 und Aschafenburc um 1143 bis hin zur seit 1173 verwendeten heutigen Schreibweise Aschaffenburg. Ein Kupferstich der Stadtansicht findet sich in der Topographia Germaniae von Mattäus Merian. An Stelle der heutigen Stiftsbasilika gab es vermutlich um 869 schon eine Kirche, in der die Hochzeit des ostfränkischen Königs Ludwig III. und der sächsischen Grafentochter Liutgard stattfand. Das Kollegiatstift St. Peter und Alexander wurde um 957 von Herzog Liudolf von Schwaben und seiner Frau Ida gegründet. 982 gingen Stadt und Stift Aschaffenburg als Schenkung Herzog Ottos an das Erzstift Mainz über. Bis zum Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 gehörte Aschaffenburg zum Mainzer Kurfürstentum, wurde zu einem bedeutenden Verwaltungssitz und zur Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. 989 lies der Mainzer Erzbischof Willigis die erste hölzerne Mainbrücke bauen. Um 1122 wurde die Befestigung der Siedlung von Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken erneuert. 1144 erhielt Aschaffenburg das Stadt- und Marktrecht. Die Ummmauerung der Vorstadt erfolgte noch vor 1346, dem Jahr, in dem Erzbischof Heinrich III. von Virneburg die Privilegien der Stadt bestätigte. Von 1254 – 1257 war Aschaffenburg Mitglied des Rheinischen Städtebundes und von Anfang des 14. Jahrhunderts bis 1526 Mitglied des Neunstädtebundes im mainzischen Oberstift. Durch das Mäzenatentum der Mainzer Kurfürsten fanden bedeutende Kunstwerke Ihren Weg nach Aschaffenburg, darunter Werke von Lucas Cranach dem Älteren. Im Jahr 1516 beauftragten die Stiftsherren von St. Peter und Alexander Mathis, den Maler – später berühmt als Matthias Grünewald – mit Altarbildern. Seine Beweinung Christi ist heute einer der wichtigsten Kunstschätze der Stiftsbasilika. Von 1605 – 1619 lies Kurfürst Johann Schweikhard von Kronberg das Schloss Johannisburg an Stelle der 1552 im zweiten Markgräflerkrieg zerstörten Johannisburg unter Erhaltung des alten Bergfrieds im Renaissance-Stil erbauen. Im Dreißigjährigen Krieg stand Aschaffenburg von 1631 – 1634 unter schwedischer Verwaltung. 1673 – 1681 entstand das Stadtpalais "Schönborner Hof", von 1676 – 1832 Wohnsitz der Familie Schönborn. Der ab 1776 angelegte Park Schönbusch mit seinem Schlösschen ist einer der ältesten Landschaftsgärten Deutschlands. 1803 wurde Aschaffenburg unter der Herrschaft Karl Theodor von Dalbergs Hauptstadt des Fürstentums Aschaffenburg. Dieses ging 1810 im Großherzogtum Frankfurt auf und die Stadt Aschaffenburg wurde Verwaltungssitz eines Departements und eines Distrikts gleichen Namens. Durch den Pariser Vertrages vom 3. Juni 1814 kam Aschaffenburg am 26. Juni 1814 zum Königreich Bayern. Die Stadt wurde zur Sommerresidenz König Ludwigs I., dessen Tochter Alexandra 1926 in Aschaffenburg zur Welt kam. Er fühlte sich hier schnell heimisch und nannte die Stadt sein "Bayerisches Nizza". Von 1840 – 1848 lies er am Hochufer des Mains das "Pompejanum", eine Nachbildung des Hauses des Castor und Pollux aus dem im Jahre 79 bei einem Ausbruch des Vesuv untergegangenen römischen Pompeji, errichten. 1848 musste König Ludwig I. wegen einer Affäre mit der Tänzerin Lola Montez abdanken, die er 1847 mit einem in Aschaffenburg ausgefertigten Diplom geadelt hatte. 1854 wurde die Stadt an das Bahnnetz angeschlossen und der Hauptbahnhof eröffnet. Am 14. Juli 1866 kam es während des Deutschen Krieges zu Gefechten bei Aschaffenburg. Am 6. Mai 1880 wurde in der Aschaffenburger Ludwigsstraße 19 der Maler Ernst Ludwig Kirchner geboren. 1918 wurde die Stadt im Zuge der "Novemberrevolution" Teil einer Räterepublik, konnte aber durch den Widerstand des in Aschaffenburg stationierten Jägerbataillons und ein Ultimatum des Würzburger Generalkommandos der Bayerischen Armee durch Verhandlungen unblutig befreit werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde Aschaffenburg Ziel zahlreicher britischer Bombenangriffe. Bedeutende Bauwerke wurden dabei und 1945 durch den Artilleriebeschuss vorrückender US-Truppen zerstört oder schwer beschädigt. Nach dem Wiederaufbau entwickelte sich Aschaffenburg zur größten Stadt der Region Bayerischer Untermain und zweitgrößten Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken. Seit 1995 ist Aschaffenburg Hochschulstadt. Im Schloss Johannisburg ist ein Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit einer bedeutenden Cranach-Sammlung untergebracht, außerdem das Schlossmuseum mit Kunstwerken und historischen Zeugnissen aus sechs Jahrhunderten. Im ehemaligen Kapitelhaus des Stifts St. Peter und Alexander, welches bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht, befindet sich das Stiftsmuseum, ein Museum für Vor- und Frühgeschichte, die Kunst des Mittelalters, der Renaissance und für die sakrale Kunst des Barock.

Frankfurt am Main
Frankfurt am Main

Frankfurt ist von Goldbach aus über die A3 in ca. 35 Minuten zu erreichen. Der Name Frankfurt geht auf die Bezeichnung einer Furt im Main, etwas oberhalb der heutigen Alten Brücke gelegen, zurück, die in altfränkischer und lateinischer Sprache als Franconofurd bzw. Francorum vadus bezeichnet wurde: "Furt der Franken". Hier konnte man den damals viel breiteren Fluss bei normalem Wasserstand gefahrlos überqueren. Nach dem Abzug der Römer um 260 beherrschten die Alamannen, ab etwa 530 die Franken das Untermaingebiet und nutzten die Furt als wichtigen Verkehrsweg, weshalb ihre Handelspartner auch die Siedlung auf dem heutigen Domhügel mit dem Namen Frankenfurt belegten, erstmalig urkundlich erwähnt im Jahre 794. Im Mittelalter entwickelte sich der Name dann zu Frankenfort bzw. Frankinfort, in der Neuzeit zu Franckfort und Franckfurth weiter. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts lautet die Schreibweise Frankfurt. Der Namenszusatz "am Main" findet sich bereits seit dem 14. Jahrhundert regelmäßig. 843 wurde Frankfurt die zeitweise wichtigste königliche Pfalz der Ostfranken und Ort von Reichstagen. Während des 13. und 14. Jahrhunderts erlangte die Stadt immer mehr Privilegien und Regalien, so 1240 die jährliche Herbstmesse und 1330 die Frühjahrsmesse. 1372 erreichte Frankfurt die volle Souveränität als Reichsstadt mit dem Erwerb des Schultheißenamts. Hier wurden die meisten römisch-deutschen Könige gewählt und seit 1562 auch zum Kaiser gekrönt. 1806 wurde Frankfurt unter der Herrschaft des Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg mit den Fürstentümern Regensburg und Aschaffenburg sowie der Reichsstadt Wetzlar innerhalb des Rheinbundes zum Staat des Fürstprimas vereinigt. Als Dalberg 1810 das Fürstentum Regensburg an Bayern abtrat, erhielt er dafür das Fürstentum Hanau und wurde Großherzog von Frankfurt. 1815 wurde Frankfurt als Freie Stadt souveräner Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes. Nach der Märzrevolution 1848 tagte in der Paulskirche 1848/49 mit der Nationalversammlung das erste deutsche Parlament. Nach dem Deutschen Krieg 1866 gehörte Frankfurt zu Preußen. 1871 wurde der Deutsch-Französische Krieg in Frankfurt mit dem "Frankfurter Frieden" offiziell beendet. In der Blütezeit des Deutschen Kaiserreiches erfuhr auch Frankfurt eine rasante wirtschaftliche Entwicklung mit raschem Bevölkerungs- und Flächenwachstum. Von 1877 bis 1910 wurden zahlreiche umliegende Orte eingemeindet. Mit ca. 135 Quadratkilometern wurde Frankfurt kurzzeitig sogar flächengrößte Stadt des Deutschen Reiches. Auch wurde die Infrastruktur ausgebaut, es entstanden zahlreiche Schulen, mehrere Mainbrücken, Wasserversorgung, Kanalisation, eine moderne Berufsfeuerwehr, Vieh- und Schlachthof, die Markthalle, Straßenbahnen, Bahnhöfe und Häfen. Neben den traditionellen Frankfurter Branchen wie Gießereien, Metallwaren, Schriftgießereien und Druckereien entstanden Brauereien, chemische Fabriken und – nach der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung 1891 – auch eine Elektroindustrie. 1914 wurde die von Frankfurter Bürgern gestiftete Universität eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg wurden 70 % der Gebäude durch den alliierten Bombenterror zerstört, darunter fast die gesamte Alt- und Innenstadt. Das bis 1944 nahezu geschlossen erhaltene mittelalterliche Stadtbild ging verloren. Dank seiner zentralen Lage ist Frankfurt heute ein wichtiger internationaler Verkehrsknotenpunkt: Der Frankfurter Flughafen zählt zu den größten der Welt, der Hauptbahnhof ist ein zentraler Bahnknotenpunkt und das Frankfurter Kreuz der meistbefahrene Straßenknotenpunkt Deutschlands. So entwickelte sich die Stadt nach dem Krieg zu einem der wichtigsten internationalen Finanzplätze, Sitz bedeutender Banken und der Börse. Bekannt ist Frankfurt ebenso für seine Messe, das Museumsufer, das Naturmuseum Senckenberg, die Schirn Kunsthalle und das Museum für Moderne Kunst, das Historische Museum und Goethes Geburtshaus in der Altstadt, die Alte Oper, das English Theatre, den Zoo und den Palmengarten. Nicht zu vergessen die Bedeutung als Universitätsstadt, mit der Goethe-Universität, die nach Anzahl der Studenten viertgrößte deutsche Hochschule.

Würzburg
Würzburg

Würzburg ist über die A3 von Goldbach aus in ca. 48 Minuten zu erreichen. Erstmals im Jahre 704 als Befestigungsanlage „castello Virteburh“ urkundlich erwähnt, vermutlich zuvor schon um 700 beim Geograph von Ravenna als „Uburzis“ (gesprochen: „Wurcis“) benannt, kann die Stadt auf eine sehr alte Geschichte zurückblicken: Bereits um 1000 v. Chr. ist eine keltische Fliehburg auf dem Marienberg belegt. Seit 604 war Würzburg fränkischer Herzogssitz, zwischen 685 und 689 missionierten dort die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan. Der merowingische Rundbau der Marienkirche der Festung Marienberg ist eine der ältesten Kirchen Deutschlands, St. Kilian, unter Bischof Bruno (1034–45) begonnen, der größte romanische Dom Deutschlands neben Speyer und Mainz. 741 machte Bonifatius das verkehrsgünstig gelegene Würzburg zum Bischofssitz. 752 begannen mit der Heiligsprechung der Frankenapostel die Pilgerfahrten zum ersten Märtyrergrab rechts des Rheins. Ludwig der Fromme verlieh den Würzburger Bischöfen um 820 ein Zollprivileg, das Markt- und Münzrecht folgten 1030. Schon im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. So gelangte im 11. Jahrhundert eine Silbermünze aus Würzburg bis auf die Färöer, wie der Münzfund von Sandur belegt. Das erste Ritterturnier auf deutschem Boden wurde 1127 in Würzburg ausgetragen und um 1130 erfolgte Bau der steinernen Mainbrücke, eine technische Meisterleistung in dieser Zeit. Kaiser Friedrich I. Barbarossa heiratete am 17.06.1156 in Würzburg in zweiter Ehe Beatrix von Burgund. 1168 belehnte er auf dem Reichstag zu Würzburg den damaligen Bischof Herold mit der Herzogswürde. Die Bischöfe der Stadt konnten sich somit fortan Fürstbischöfe nennen und den Titel „Herzog in Franken“ führen. 1402 gründete Fürstbischof Johann von Egloffstein die Hohe Schule zu Würzburg, Vorläuferin der Universität Würzburg. Im Mai 1525, während des Deutschen Bauernkrieges, wurde die Festung Marienberg erfolglos berannt und der berühmte Bildhauer und Freiheitskämpfer Tilman Riemenschneider mit anderen Aufständischen auf der Festung inhaftiert. 1579 stiftete Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn das Juliusspital, gründete 1582 die Universität neu und baute die durch einen Brand teilzerstörte Festung Marienberg als Renaissanceschloss wieder auf. Im Dreißigjährigen Krieg war Würzburg 1631 bis 1634 von den Schweden besetzt. Nach dem Westfälischen Frieden 1648 erfolgte der barocke Ausbau der Stadtbefestigung Würzburgs. Ab 1699 erlebte die Stadt eine rege Bautätigkeit unter den Fürstbischöfen. So entstanden unter anderem 1701 das Adelspalais am Residenzplatz, 1706 – 1708 der Rote Bau des Greiffenclau-Palais, 1720 das Huttenschlösschen und das Karmeliterkloster sowie 1720 – 1744 die berühmte Würzburger Residenz von Balthasar Neumann. Ab 1802 wechselten die Würzburger mehrmals ihre Staatszugehörigkeit, bis sie 1814 zum Königreich Bayern kamen und bis heute bayerisch blieben. Mit dem Deutschen Kaiserreich entwickelte sich auch Würzburg rasant und hatte an bedeutenden technischen und wissenschaftlichen Errungenschaften teil. So entdeckte 1895 Wilhelm Conrad Röntgen im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die nach ihm benannte Röntgenstrahlung, im Jahre 1900 erhielt Würzburg seine erste elektrische Straßenbahn und im Jahre 1930 wurde Würzburgs erstes Hochhaus in der Augustinerstraße 9 nach Plänen von Franz Kleinsteuber fertiggestellt. Mit der Zeit war ein eindrucksvolles Stadtbild entstanden. Bis am 16. März 1945 die Würburger Kernstadt zu 80 % durch einen verheerenden britischen Bombenangriff auf Würzburg und Heidingsfeld zerstört wurde und mindestens 4500 Menschen starben. Zahlreiche Adels- und Bürgerhäuser wurden für immer vernichtet. Die wichtigsten Wahrzeichen und die Kirchen wurden nach dem Krieg wiederaufgebaut oder rekonstruiert. Heute ist die Stadt Sitz der Regierung von Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg, wichtiger Schul- und Universitätsstandort sowie (seit 742) Sitz des gleichnamigen Bistums und damit geistlicher Mittelpunkt Mainfrankens.

Jugenstil-Stadt Darmstadt
Darmstadt

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist von Goldbach aus in ca. 40 Minuten über die B26 zu erreichen. Ihren Status verdankt sie den zahlreichen Hochschulen und Forschungsinstituten, darunter u.a. die 1887 gegründete Technische Universität und die Hochschule Darmstadt, das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESA/ESOC), die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT) und drei Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Das Wahrzeichen von Darmstadt ist der Hochzeitsturm – auch "Fünf-Finger-Turm" – auf der Mathildenhöhe, einem Bauwerk des Jugendstil-Architekten Joseph Maria Olbrich, mit Alice-Hospital, Russischer Kapelle und der 1899 von Großherzog Ernst Ludwig eingerichteten Künstlerkolonie. Letzterer verdankt die Stadt ihren Ruf als „Zentrum des Jugendstils“. Dort wird im "Museum Künstlerkolonie Darmstadt" im Ernst-Ludwig-Haus die Geschichte der Darmstädter Künstlergemeinschaft von 1899 bis 1914 und das künstlerische Schaffen ihrer Mitglieder dokumentiert. Die gezeigten Werke umfassen die von ihnen entworfenen Gegenstände des täglichen Gebrauchs ebenso wie anderes aus der Kunst des Jugendstils. Im Hessischen Landesmuseum werden Schmuck, Geräte und Möbel des Jugendstils von Joseph Maria Olbrich, Peter Behrens, Henry van de Velde und anderen ausgestellt. Außerdem ist das Museum bekannt für seine Funde aus der Grube Messel und den Werkkomplex Joseph Beuys. Vom ehemaligen Glanz Darmstadts als Residenzstadt zeugt das Schloss am Marktplatz mit seinem Schlossmuseum. Der ehemalige Wohn- und Verwaltungssitz der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt geht zurück auf eine Mitte des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Katzenelnbogen errichtete Wasserburg. Der Stadtgeschichte widmen sich zudem das Altstadtmuseum im Hinkelsturm, dem letzten Wehrturm der Stadt. Hier erinnert ein Modell der Altstadt von 1930 an die Zerstörung derselben durch den britischen Bombenangriff in der "Brandnacht" von 1944. Auch sind Überreste der mittelalterlichen doppelten Stadtmauer dort zu besichtigen. Ebenfalls interessant ist das Wixhäuser Dorfmuseum, ein Heimatmuseum in einem fränkischen Fachwerkbauernhaus mit alten Möbeln und Hausrat aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Weitere bedeutende Baudenkmäler Darmstadts sind das 1909 als "Volksbad" eröffnete Jugendstilbad, das Alte Rathaus und der Luisenplatz mit dem "Langen Ludwig" sowie der Bismarckturm. Technikgeschichte zeigt das Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein mit Lokomotiven, Wagen und anderem historisches Eisenbahnmaterial in originalgetreuer Umgebung. Im Haus für Industriekultur sind eine Ausstellung von Maschinen aus der Druckindustrie, Schriftgießerei und alte Techniken des Buchdrucks zu finden.

Miltenberg am Main
Miltenberg

Miltenberg ist über die B469 in ca. 38 Minuten von Goldbach aus zu erreichen. Ihren Namen hat die zwischen Spessart und Odenwald gelegene Stadt von der oberhalb des Ortes liegenden Mildenburg. Im Schutz dieser um 1200 erbauten Festung entwickelte sich die heutige Stadt Miltenberg, die 1237 erstmals schriftlich erwähnt wurde. Etwa ab 1379 begrenzten die beiden Stadttürme, das Mainzer und das Würzburger Tor, die zwischen Fluss und Berghang eng und lang gestreckt gewachsene Altstadt nach Westen und Osten. Bis 1803 gehörte Miltenberg zu Kurmainz und war dort Sitz des Amtes Miltenberg. Dies manifestiert sich bis heute im Mainzer Rad im Stadtwappen. Später kam die Stadt zum Fürstentum Leiningen, mit dem es 1806 Teil des Großherzogtums Baden wurde. Ab 1810 gehörte die Stadt zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt, 1816 wurde sie Teil des Königreichs Bayern. Die romantische Miltenberger Altstadt weist zahlreiche Fachwerkhäuser auf, darunter auch das Hotel "Zum Riesen", vermutlich das älteste Gasthaus Deutschlands, das „Schnatterloch“ am historischen Marktplatz, das Würzburger und das Mainzer Tor, die Stadtpfarrkirche St. Jakobus, die Franziskanerkirche, die Johanneskirche und die Laurentiuskapelle aus dem 14. Jahrhundert mit dem angrenzenden Laurentiusfriedhof. Im „Haus Miltenberg“, einem Gebäude mit reich verzierten Renaissance-Erkern am "Schnatterloch", befindet sich das „Museum Stadt Miltenberg“ mit interessanten Funden aus der Römerzeit, so z.B. einem Paradeschildbuckel, gotischen Steinplastiken und Gold- und Silbermünzen aus der mittelalterlichen Geschichte der Stadt sowie der Inszenierung einer Landwehrkapelle mit originalen Instrumenten aus dem frühen 19. Jahrhundert. Ein Kuriosum sind bis heute die sogenannten „Heunensäulen“: Schon im Mittelalter war der Miltenberger Buntsandstein sehr begehrt. So wurden in den umliegenden Wäldern u.a. Mahlsteine und Säulen gehauen. So auch die „Heunensäulen“, Rundstützen aus Sandstein, die ursprünglich für den Wiederaufbau des 1009 abgebrannten Willigisdomes zu Mainz bestimmt waren. Sie wurden wahrscheinlich im 11. Jahrhundert aus vorauseilender Geschäftstüchtigkeit in einem Steinbruch der Bullauer Berge bei Miltenberg bereits vor Auftragserteilung fertiggestellt. Der Bauherr hatte sich jedoch wohl für andere Stützen entschieden, sodass die Rundstützen nie benötigt wurden. Es soll einmal 42 der Säulen gegeben haben, im 18. Jahrhundert waren noch 14, um 1960 noch acht bekannt. Von den heute noch erhaltenen Heunensäulen steht die bekannteste als Denkmal auf dem Markt in Mainz, zwei weitere stehen in Nürnberg und München, eine andere an der Uferpromenade in Miltenberg. Miltenberg liegt übrigens am Fränkischen Rotwein Wanderweg, der 1990 angelegt wurde und von Großwallstadt am Main entlang über Miltenberg nach Bürgstadt führt.

Schloss Mespelbrunn
Spessart

Der Spessart umfasst das größte zusammenhängende Laubmischwaldgebiet in Deutschland. Gelegen zwischen Vogelsberg, Rhön und Odenwald leitet sich sein Name aus „Specht“ und „Hardt“ („Bergwald“) her: „Spechtswald“, im Jahr 839 belegt als „Spehteshart“, um 1000 als „Speshart“, daneben auch als „Spechteshart“. Ein römischer Namensursprung ist ebenso möglich in der Zusammenziehung der lateinischen Wörter „spissa et ardua silva“: „dichter und beschwerlicher Wald“. In seiner wechselvollen Geschichte war der Spessart zunächst als Reichswald ein königlicher Bannforst und Jagdrevier der römisch-deutschen Wahlkönige. Später waren lange Jahrhunderte die Mainzer Kurerzbischöfe die Landesherren, die erst ab dem 12. und 13. Jahrhundert die Besiedlung des Spessarts duldeten. Nach dem Ende des Kurfürstentums Mainz 1803 kam der Spessart zum Fürstentum Aschaffenburg, später zum Großherzogtum Frankfurt und schließlich zum Königreich Bayern. Heute ist er aufgeteilt zwischen Bayern und Hessen. In alter Zeit war der Spessart durchzogen von vielfältigen Handelswegen, auf denen die Landesherren Zolleinnahmen erzielten. Viele Kirchen, Klöster, Burgen und Schlösser wurden errichtet. Das wohl bekannteste Bauwerk im Spessart ist das Schloss Mespelbrunn. Das Wasserschloss war der Wohnsitz des Geschlechts der Echter, die im nahen Aschaffenburg mit Verwaltungsaufgaben des Erzbistums Mainz betraut waren. Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617) war Fürstbischof von Würzburg und Herzog von Franken. Dank seiner Abgelegenheit wurde Schloss Mespelbrunn nie in Kriegen beschädigt oder zerstört. Das Schloss ist heute im Besitz der Grafen von Ingelheim und teils bewohnt, teils als Museum eingerichtet. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die gotische Wallfahrtskirche Hessenthal mit einer Kreuzigungsgruppe von Hans Backoffen, einer Tilman Riemenschneider zugeschriebene Beweinung Christi und einem Familien-Epitaph der Echter von Mespelbrunn in der als Grablege dienenden alten Wallfahrtskapelle. Ebenfalls eine Besichtigung wert sind die karolingische Vierungskirche in Neustadt am Main, Gebaut von Megingaud und 781 eingeweiht von Karl dem Großen, das 1889 vom Prinzregenten Luitpold von Bayern erbaute Jagdschloss Luitpoldshöhe im Rohrbrunner Forst, Schloss Rothenbuch, das ehemalige Kupferbergwerk Grube Wilhelmine in Sommerkahl sowie das Gradierwerk in Bad Orb, heute ein Freiluftinhalatorium. Ein Besuch des Spessartmuseums im Schloss zu Lohr am Main lohnt sich für alle Geschichtsinteressierten: Auf über 2.000 m² in vier Ebenen wird gezeigt, wie Kurfürsten, Förster, Fabrikanten, Handwerker, Waldarbeiter, Steinhauer, Schmiede, Häfner (Töpfer), Zimmerleute, Schiffbauer, Wagner, Büttner, Schreiner, Glasmacher und andere Gewerbetreibende im und vom Spessart lebten und die dort vorhandenen Rohstoff- und Energiequellen wie Salz, Erze und Mineralien, Holz und Wasserkraft nutzten – die Grundlage für Kohlenmeiler, Eisenhämmer und Bergwerke. Die legendären „Spessart-Räuber“ dürfen dabei natürlich nicht fehlen! Berühmt wurden sie vor allem durch die Verfilmung von Wilhelm Hauffs Erzählung „Das Wirtshaus im Spessart“ durch Kurt Hoffmann in den 50er Jahren, mit Liselotte Pulver und Carlos Thompson in den Hauptrollen. Bis heute finden Aufführungen der Theaterfassung auf einer Freilichtbühne am Schloss Mespelbrunn nahe dem Originalspielplatz statt. Als „Original“-Wirtshaus wird das Gasthaus „Zur Post“ in Mespelbrunn-Hessenthal vermutet, in dem Wilhelm Hauff sehr wahrscheinlich auf seiner Reise von Nördlingen nach Frankfurt im Jahre 1826 Station gemacht haben dürfte. Bekannt ist der Spessart auch durch die „Spessart-Sagen“ des Aschaffenburger Lehrers und Volkskundlers Valentin Pfeifer (1886–1964).

Wanderwege im Spessart
Wanderwege

Die Lage Goldbachs im Vorspessart ist ideal für Wanderungen und Ausflüge. So gibt es hier viele beliebte Wanderwege in unmittelbarer Umgebung. Gleich nach Goldbach an der Grenze zu Hösbach beginnt z.B. unterhalb des Gasthauses „Waldschenke“ eine als „Sieben Wege“ bekannte Route. Sie führt durch ein sehr ursprüngliches, idyllisches Tal mit einem Bachlauf zum „Wandererbrunnen“, dann weiter zur sogenannten „Kreuzigungsgruppe“. Von dort aus kann man weiter nach Schmerlenbach mit seiner bekannten Wallfahrtskirche wandern. Oder man folgt in Hösbach-Sand, direkt hinter dem Gasthaus „Sauhohle“, vom sogenannten „Froschmaul-Brunnen“ – einem Brunnen, bei dem das Wasser aus einem Froschmaul sprudelt – dem Waldlehrpfad, der auf einer Länge von etwa 3 Kilometern durch den Gemeindewald führt. Da die Wege gut befestigt sind, eignet sich die gesamte Strecke auch sehr gut zum Walken und Joggen, sogar im Winter. Von der 1926 zu Ehren der Gefallenen des Weltkrieges erbauten Edelweiß-Kapelle am Steinertsweg in Goldbach aus führt der „Edelweiß-Kapellen-Rundweg“ – gekennzeichnet mit dem Kapellenmotiv – durch die Gemarkungen „Wüstenei“ und „Lächer“ abwärts bis zur Abzweigung Unterafferbach / Hösbach. Von der Kapelle aus startet auch eine 10 km lange Wintercrosslaufstrecke. Weitere örtliche Wanderwege sind der 6,3 km lange Rundweg „Hase“, der Rundweg „Schmetterling“ sowie der mit einem „E“ markierte 7,2 km lange „Philipp-Endemann-Weg“. Zu den Wanderwegen des „Spessartbundes“ gehören der mit einem roten Querstrich gekennzeichnete Wanderweg Haibacher Schweiz – Dormeswald, der mit einem roten Doppel-Querstrich gekennzeichnete Wanderweg Breunsberg – Unterafferbach – Wenighösbach und der mit einem „W“ markierte „Welzbacher Weg“ Glattbach – Unterafferbach - Goldbach. Deneben gibt es noch den „Fränkischen Marienweg“. Sein Erkennungszeichen ist eine Madonna mit Kind. Im Spessart selbst sind zahlreiche markierte Wanderwege für Wandertouristen zu finden. Eine der ältesten Routen ist der vermutlich schon über 2.000 Jahre alte „Eselsweg“, eine so genannte Altstraße, die über den Hauptkamm des Spessarts führt und ihren Namen von den Eselskarawanen des Mittelalters erhalten hat. Markiert mit einem schwarzen „E“ auf weißem Grund quert der „Eselsweg“ den Spessart fast ohne Ortsberührung in Nord-Süd-Richtung. Ebenso bekannt ist die „Birkenhainer Straße“, ein mittelalterlicher Heer- und Handelsweg zwischen Rheinfranken und Ostfranken, der auf 71 km Länge Hanau mit Gemünden am Main verbindet. Sie ist mit schwarzen „B“ auf weißem Grund gekennzeichnet. Mit „R“ markiert ist der Maintalhöhenringweg, der dem Verlauf des Mains um den Spessart herum von Aschaffenbürg über Wertheim nach Gemünden folgt. Die hügelige Streckenführung auf die Berge des Spessarts hinauf und dann wieder hinab in das Maintal ist teilweise anspruchsvoll und erfordert trotz vieler Übernachtungsmöglichkeiten eine gute Planung. Längs durch Churfranken, am Westrand des Spessarts entlang dem Maintal, erstreckt sich der 79 km lange „Fränkische Rotwein Wanderweg“. Er ist besonders für Weintrinker interessant, denn unterwegs findet sich immer ein Winzer, der gerade seine Häcke geöffnet hat. Der „Deutsche Limes-Wanderweg“ erschließt dem Wanderer als Netz von Fernwanderwegen den historischen Verlauf des Obergermanisch-Raetischen Limes vom Rhein bis an die Donau auf seiner voller Länge von 734,7 km. Als ein Teilabschnitt davon führt der „Limesweg“ des Spessartbundes ebenfalls durch den Spessart. Sein Logo ist ein schwarzer Turm auf weißem Grund. Durch den Spessart führen außerdem zahlreiche Kulturwege des „Archäologischen Spessart-Projekts e. V.“, welche sich verschiedenen Schwerpunktthemen zur Landschaft und ihrer Nutzung durch den Menschen widmen und den Spessart als Kulturlandschaft näher bringen wollen. Ihr Logo ist ein gelber Sternenkranz auf blauem Grund mit einem gelben Boot in der Mitte.

Fahrradtouren und Radwandern
Fahrradtouren

Die Region um Goldbach und Aschaffenburg mit den Mittelgebirgshügeln des Spessarts und den Uferlandschaften des Mains ist ein Paradies für Radfahrer und Mountainbiker. Hier gibt es viele schöne Fahrradstrecken für Genussradler, aber auch anspruchsvolle Cross-Country-Strecken im Hochspessart, welche als „Bikewald Spessart Routen“ ausgeschildert sind. Für alle empfehlenswert, die gerne die wohltuende Luft des Spessarts atmen und herrliche Aussichten genießen! Derzeit haben Aktivurlauber die Wahl aus über 24 Routen, darunter 4 Fernraddtouren, 2 Rennradtouren und 18 Mountainbike-Routen. So ist z.B. der „MainRadweg“ von Aschaffenburg nach Miltenberg einer der beliebtesten Radwege Deutschlands. Der „Kahltal-Spessart-Radweg“ führt quer durch die unterschiedlichen Landschaften des Spessart-Main-Landes von Kahl nach Lohr am Main, während der „Elsavatal-Radweg“ vom Main bis in den Hochspessart zum Wasserschloss Mespelbrunn führt. Ein weiterer empfehlenswerter Radweg führt von Aschaffenburg über Waldaschaff und Weibersbrunn durch das Hafenlohrtal nach Marktheidenfeld. Oder Sie genießen die „Main-Bachgau-Tour“ von Aschaffenburg am Main entlang über Kleinwallstadt, Elsenfeld und Obernburg nach Stockstadt. Nähere Informationen zu den einzelnen Strecken finden Sie auf der Tourismus-Seite des Landkreises.

Schwimmbäder
Schwimmbäder

Badenixen und Wassermänner kommen auch in Goldbach und in der unmittelbaren Umgebung voll auf ihre Kosten. Im Sommer lädt das „Waldschwimmbad“ in der Hauptstraße 179 zu unbeschwerten Badefreuden ein, ein großes Freibad mit 77 m Wasserrutsche, Beachvolleyballfeld, Beach-Soccer-Feld, Nichtschwimmerbecken, Kinderplanschbecken, Spielplatz, große Liegewiese, Wickelraum, kostenlosen W-LAN Zugang, Duschen und Kiosk. Im Winter bietet das Hallenbad Am Wingert 30 Schwimmvergnügen bei angenehmen 31 °C, an Warmbadetagen sogar 33 °C. Das 16,33 m lange und 9 m breite Schwimmbecken reicht von einer Tiefe von 0,90 m bis 1,45 m. Das Goldbacher Hallenbad ist behindertengerecht mit einem Treppenlift sowie einem Lift ins Becken ausgestattet. Ebenfalls in der Nähe, knapp 10 km von Goldbach, liegt das Freibad Rottenberg mit einem Sprungturm an einem separaten Sprungbecken, einer Breitrutsche, Startblöcken und einem Baby-Planschbecken. Das Hallenbad im benachbarten Hösbach ist derzeit wegen Vollsanierung geschlossen. Alternativ haben schwimmbegeisterte Gäste noch die Möglichkeit, im Sommer das große Freibad in Aschaffenburg zu besuchen. Die ca. 12 Minuten Fahrt von Goldbach aus werden belohnt mit einem Sportbecken mit 8 Bahnen und 24 °C, einem 1.550 m² großen Nichtschwimmerbecken, einem Sprungturm mit Plattformen bei 10 m, 7,5 m, 5 m, 3 m und 1 m sowie Sprungbrettern bei 3 m und 1 m. Ein zusätzliches Planschbecken mit großem Sonnensegel, Sonnenterrassen, großflächige schattige Liegewiesen („StadtStrand“), Kinderspiel- und Matschplatz, Ballspielwiese für Basketball, Beachvolleyball, Gartenschach, Dame- und Mühlespiel, Tischtennis, Restaurant und Imbissausgabe runden den Familienspaß ab. Aschaffenburg verfügt ebenfalls ein Hallenbad, das zur kalten Jahreszeit für jeden das passende Angebot bietet: Ein Sportbecken mit 25 Meter Länge bei 33 °C, in das eine kleine Sprunganlage mit Ein- und Drei-Meter-Brett integriert ist, ein Lehrschwimmbecken mit 33 °C Wassertemperatur sowie einen attraktiv gestalteten Liegebereich von 300 m². Eine Schwalldusche und Wasserspiele im Kleinkinderbecken sowie eine Elefanten-Rutsche ins Lehrbecken sorgen für viel Wasserspass bei den Kleinen. Für angenehme Tiefenwärme steht Badegästen eine Infrarotkabine zur Verfügung und bei schönem Wetter lädt eine Sonnenterrasse mit Blick zum Schloss Johannisburg zum Verweilen ein.

Freizeitsport
Freizeitsport

In Goldbach wird Freizeitsport groß geschrieben. Zahlreiche Sportvereine, von Fußball über Handball, Turnen, Tennis, Badminton, Tischtennis, Kegeln, Golf und Kickboxen bis hin zu den berühmten Goldbacher Ringern bieten in der großen Sporthalle WEBERBORN, in der Schulturnhalle, in privaten Sportstätten sowie auf den Sportplätzen am Dormes die Möglichkeit zur körperlichen Ertüchtigung. So bieten sich auch unseren sportbegeisterten Gästen zahlreiche Möglichkeiten, wärend ihres Aufenthalts ein paar Bälle zu wechseln oder bei einer der vielen anderen Aktivitäten im Ort fit und gesund zu bleiben.

Golfplätze
Golfplätze

Freunde des Golfsports kommen auch von Goldbach aus voll auf ihre Kosten. Zu den renommiertesten und traditionsreichsten Golfplätzen in der Region gehört der 1977 gegründete „Aschaffenburger Golfclub e.V.“ im benachbarten Hösbach mit 18 Löchern, erreichbar mit dem Auto in nur ca. 12 Minuten vom Rußmann Hotel & Living. Ein besonderes Golf-Erlebnis bietet der „Golfpark Rosenhof“ in Niedernberg mit einer einzigartigen 18-Loch Meisterschaftsanlage im altschottischem links Stil und ist in ca. 20 Minuten von Goldbach aus zu erreichen. Ein Mini-Golf-Abenteuer für die ganze Familie mit hohem Spaßfaktor bietet die Adventure-Golf-Anlage „Main-Golf“ am Floßhafen in Aschaffenburg, nur ca. 12 Autominuten vom Rußmann Hotel & Living entfernt.

Kultur und Unterhaltung

Wer Kultur und Unterhaltung sucht, für den ist ein Ausflug in das nahe Aschaffenburg, nur 10 Autominuten von Goldbach entfernt, empfehlenswert. Das großen STADTTHEATER, erbaut im Jahre 1811 unter Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg bietet in seinem klassizistischen Zuschauerraum ein hochwertiges Programm von anspruchsvoller Kammermusik über fesselndes Schauspiel bis hin zu kurzweiligem Kabarett. Daneben sorgen es zahlreiche kleinere Bühnen für hochwertige Unterhaltung, so die JUNGE BÜHNE, seit 40 Jahren Zimmertheater auf professionellem Niveau, das ERTHALTHEATER, bekannt für seine modernen Interpretationen klassischer Stücke, das LUDWIGSTHEATER, das STORY STAGE MÄRCHENTHEATER sowie DAS PUPPENSCHIFF im nahegelegenen Mainaschaff. Freunde des Kabarret kommen im KABARRET IM HOFGARTEN voll auf ihre Kosten, das durch den Kabarettisten Urban Priol zu einer echten Attraktion in der Region Bayerischer Untermain wurde. Die STADTHALLE AM SCHLOSS ist bekannt für ihr vielfältiges Veranstaltungsangebot für die ganze Familie. Seien es bekannte Opern, stimmungsvolle Konzerte, spektakuläre Musicals oder aber auch Vorträge und Literaturlesungen: Hier ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Im wahrsten Sinne des Wortes für "großes Kino" sorgen das KINOPOLIS – gleich gegenüber dem Aschaffenburger Einkaufszentrum CITY GALERIE – mit 7 Filmsälen, einem Restaurant und einer Lounge sowie das CASINO-FILMTHEATER, ein charmantes Kultur-Kino mit 2 Sälen, Salon, Pärchensesseln, Galerie und Café.

Öffnungszeiten

Rezeption

07.30 – 11.00 Uhr
15.00 – 21.00 Uhr

Frühstücksbuffet

Mo bis Fr 07.00 – 10.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 08.00 – 10.30 Uhr

Check In

Täglich von
15.00 – 23.00 Uhr

Check Out

Täglich von
07.00 – 11.00 Uhr
Aschaffenburger Straße 96 • 63773 Goldbach • Telefon: 06021 459080